Wald als CO2-Speicher
Der Wald leistet einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz indem die Bäume einen Teil des vom Menschen freigesetzte CO2 in ihren Blättern oder Nadeln mit Hilfe der Photosynthese in Sauerstoff umwandeln und den Kohlenstoff im Holz und im Boden einlagern.
Der Wald in Deutschland entlastet die Atmosphäre jährlich um rund 62 Mio. Tonnen Kohlendioxid. Damit kompensiert er ca. 7% der Emissionen in Deutschland.
Die Waldböden spielen eine wichtige Rolle im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie sind (global betrachtet) ein größeres Reservoir für organischen Kohlenstoff als Pflanzen und Atmosphäre zusammen.
Es zeigt sich aber auch, dass der Wald alleine es nicht vermag die menschlichen Treibhausgasemissionen zu kompensieren.
In dem Rechenbeispiel auf der Tafel bei dem jeder Deutsche 20 Buchen pro Lebensjahr pflanzen müsste, um in seinen Lebzeiten die durchschnittlichen CO2-Emissionen. Es gibt andere Beispielrechnungen, die mit 8 Bäumen pro Jahr auskommen, allerdings werden dann die Emissionen nicht zur Lebzeiten kompensiert.
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